Die thermobran©-Technologie erlaubt es, die Temperatur der Haut gezielt zu erhöhen oder zu reduzieren – und dies physikalisch messbar, zeitlich bis zu 3 – 5 Stunden sowie um bis zu 5°C gestaffelt. Damit kann der thermische Austausch zwischen Körper und Umwelt gesteuert und den Bedarfen der Situation angepasst werden.
Grundlage der thermobran©-Effekte von DYNADION® ist ein auf thermische Leitfähigkeitseigenschaften ausgerichtetes Chitosan-Biopolymer. Es handelt sich dabei um ein Hydrogel, das einen inneren, thermischen Wasserspeicher aufbaut. Dieses Hydrogel ist kompatibel zum Zellmembrankomplex der Haut, da es biomimetisch, d.h. naturidentisch zu ihm ist. Somit wird das Hydrogel in den Zellmembrankomplex, also in die oberste Hautschicht aufgenommen und wirkt nicht nur auf, sondern insbesondere in der Haut. Durch den hautidentischen Aufbau des Hydrogels gleicht seine Wirkung derjenigen der Haut und gewährt natürlichen sowie völlig reizfreien Schutz.
Über den thermischen Wasserspeicher kann die thermobran©-Technologie kühlende oder wärmende Wirkstoffe in die Haut transportieren, dort speichern und diese gezielt in die Haut abgeben. Dies ist die Basis der thermobran©-Effekte, also der Thermoaktivität von DYNADION® Produkten.
Wird die Haut durch die Wirkstoffe der DYNADION® Produkte gezielt erwärmt oder abgekühlt, so nimmt das Biopolymer diese thermische Energie auf und gibt sie in Folge gezielt an die Umgebung ab. Somit wird in der Haut gezielt ein Wärme- bzw. Kälte-Puffer angelegt.
Kälte- oder Wärmeeinwirkung von außen wird primär vom Biopolymer reflektiert bzw. kompensiert und wird nicht direkt auf das Gewebe weitergegeben. Es hat somit biochemisch isolierende Eigenschaften.
Hierbei wird Wärme gezielt in den Körper durchgeleitet (Nutzung von wärmenden DYNADION® Produkten), um den Stoffwechsel zu erhöhen (z.B. für die Regeneration von Muskeln), oder gezielt aus dem Körper abgeleitet (Nutzung von kühlenden DYNADION® Produkten), um die Wärmeabgabe gezielt zu gewährleisten (z.B. für die Erhöhung der Leistungsfähigkeit mittels forcierter Abkühlung).
